Finanzierung eines Einfamilienhauses
Ein Ehepaar aus Bochum war, wie viele andere auch, lange auf der Suche nach einem Einfamilienhaus und ich beriet das Paar auch schon lange. Eine Finanzierungsbestätigung bis 700.000 € habe ich ebenfalls dem Ehepaar ausgestellt. Nur half sie kaum. Im Sommer 2022 findet das Paar über ein Immobilienportal einer ansässigen Sparkasse ein schönes Haus mit einem schön angelegten Garten. 157 m2 Wohnfläche – nicht wenig, dazu noch Neubau (quasi, Baujahr 2003). Zwar hatte das Ehepaar noch keine Kinder, aber es waren welche in Planung.
Nach ein paar Angeboten von mir, waren die Kunden am Überlegen, sich vom Kaufvorhaben zurückzuziehen. Die monatliche Rate war ihnen zu hoch. Dann gab ich dem Paar den Rat, die Immobilie zu erwerben, soweit sie ihnen beiden zusagt. Denn das Geld hätte das Ehepaar später viel mehr verdienen können (die Ehefrau war noch am Studieren), das passende Haus, mit passenden Parametern (Wohnfläche, Lage, Garten, etc.), mit passenden Zinsen, mit „passendem“ Verkäufer hätte das Paar womöglich nicht mehr bekommen. Das Geld (Eigenkapital, Einkommen) und die Zinshöhe (dementsprechend monatliche Rate) spielen heutzutage keine Rolle. Der Zuschlag ist auschlaggebend. Und solange sie ihn - die CHANCE – haben, sollten sie auch zugreifen. Ob es an meiner Empfehlung lag oder an etwas Anderem, kann ich nicht beurteilen. Die Kunden haben die Finanzierung über mich abgewickelt. Die Zusage kam am nächsten Tag nach der Antragsstellung. Daran hatte ich auch keinen Zweifel. Nun läuft die notarielle Kaufabwicklung. Toi, toi, toi in endlich erstem, eigenem Haus!